Pflege-Noten: Bundesgesundheitsministerium muss korrigieren

Die Qualitätsprüfungs-Richtlinien (QPR) müssen vom Bundesgesundheitsministerium korrigiert werden. Ursprüngliche sollten diese Richtlinien ab dem 1. Februar in Kraft treten.

Seit Januar 2014 sollten die schärferen Kriterien für die Bewertung von Pflegeheimen mit Pflege-Noten in Kraft treten. Bewertet werden sollen mit diesen Pflege-Noten die Qualität der Pflegeheime in Deutschland. Das Bundesgesundheitsministerium hat den Start nun auf 1. Februar 2014 verschoben, da die Kriterien verbessert werden mussten

Die Pflege-Noten sind sehr umstritten

Seit Jahren sind die Pflege-Noten sehr umstritten, sogar der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Alexander Schweitzer (SPD) kritisiert diese Qualitätsprüfung sehr. Alexander Schweitzer ist aktuell auch Vorsitzender der Sozialministerkonferenz der Länder und ist zwar für die Prüfung der Qualität der Pflegeheime, doch sollten die Kriterien pflegewissenschaftlich abgesichert sein.

Politische Unterstützung bekommt Schweitzer von Hilde Mattheis, Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Sie vertritt die Meinung, wenn keine Verbesserung durch die neuen Richtlinien hervorgerufen werden, es zu einer Reform kommen muss. Eine komplette Abschaffung des Notensystems fordert Pflegepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

Wie man merkt, ist das Notensystem für die Prüfung der Pflegeheime nicht sehr beliebt. Dass es eine Qualitätsprüfung geben muss, liegt deutlich auf der Hand. Immer wieder sind Pflegeheime in die Kritik geraten, ihren Pflegedienst nicht ordnungsgemäß und zum Wohle des zu Pflegenden umzusetzen. Leider liegt im Bereich der Pflege wenig Transparenz vor, sodass häufig auch Angehörige der zu pflegenden Personen nicht mitbekommen, was bei der Pflege getan wird und was getan werden muss.

Das Geld ist im Pflegebereich knapp, Pflegepersonal verdienst für den körperlich anstrengenden Job sehr wenig und die Kosten für die Pflege sind hoch. Es muss was passieren! Nur wenige Menschen können sich einen angemessenen Pflegeheimplatz. Somit müssen die Pflegeheime an allen Ecken und Enden sparen, denn der Zuschuss von staatlicher Seite wird auch immer weniger und es entstehen immer größere Lücken in der Finanzierung der Pflegeplätze.

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Zum Wohle der Pflegebedürftigen

Keiner möchte pflegebedürftig werden, nur vorhersagen kann man es leider nicht. Um seine Zukunft auch für schwierige Zeiten abzusichern, bieten Versicherungsunternehmen Pflege-Zusatzversicherungen an. Mit diesen Zusatzversicherungen können die Lücken der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt werden. Dazu erhalten die Versicherte, je nach Versicherungsart, in vielen weiteren Bereichen Leistungen erstattet, die von der gesetzlichen Pflegekasse nicht übernommen werden. Nicht nur alte und kranke Menschen können pflegebedürftig sein, auch gesunde junge Menschen können durch einen Unfall zum Pflegefall werden. Um eine gute Pflege und gesundheitsfördernde Behandlungen zu bekommen, muss eine finanzielle Absicherung vorhanden sein. Ansonsten heißt, man bekommt nur ein Mindestmaß an Pflege und Behandlung.

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