Pflegeversicherung Vergleich
Vergleich Pflegeversicherung
Als freiwillige Police ergänzt die private Pflegeversicherung das Leistungsspektrum der gesetzlichen Pflegeversicherung. Angeboten wird diese Pflegezusatzversicherung sowohl von gesetzlichen als auch von privaten Versicherern. Eine private Absicherung des Risikos, pflegebedürftig zu werden, wird immer wichtiger. Denn wegen des demografischen Wandels und der Tatsache, dass die Menschen immer älter werden, reichen die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung für eine umfassende Versorgung nicht mehr aus. Passende Tarife für eine private Pflegeversicherung können Sie mithilfe unseres Online-Rechners vergleichen.
Varianten privater Pflegetarife
Eine private Pflegezusatzversicherung gibt es als Pflegetagegeldversicherung oder als Pflegekostenversicherung. Die Pflegetagegeldversicherung zahlt Ihnen bei Pflegebedürftigkeit ein Tagegeld, dessen Höhe Sie bei Vertragsabschluss vereinbaren. Ob der Pflegebedürftige das Geld später für eine professionelle Pflegekraft oder die Hilfe naher Angehöriger verwendet, bestimmt er.
Die private Pflegekostenversicherung dagegen kommt für tatsächliche Kosten im Zusammenhang mit der Pflege auf. Hier entscheiden Sie bei Vertragsschluss, ob Sie eine vollständige oder eine teilweise Kostenübernahme wünschen. Vorteil der Pflegetarife: Sie decken die Bedürfnisse bei Pflegebedürftigkeit gut ab. Deshalb sind sie auch für Angehörige Pflegebedürftiger eine Entlastung.
Private Pflegetarife schließen Versorgungslücken
Die Kosten für die Versorgung eines Pflegebedürftigen sind je nach Pflegegrad unterschiedlich. Mehrere Tausend Euro etwa kostet die ambulante Betreuung eines Schwerstkranken. Die gesetzliche Pflegekasse übernimmt nicht einmal die Hälfte. Die Versorgungslücke kann durch eine private Pflegeversicherung geschlossen oder wenigstens verkleinert werden. Wichtig ist jedoch, vor Vertragsabschluss die Angebote genau zu prüfen.
Nicht jede private Pflegeversicherung deckt die Versorgungslücke ausreichend ab. In jedem Fall empfiehlt es sich, auf eine dynamische Versicherung zu setzen. Damit kann die private Police nachträglich an den steigenden Pflegebedarf angepasst werden.
Auf die Klauseln achten
Eine private Pflegezusatzversicherung schließen viele Menschen erst im Alter ab. Ein Blick auf die allgemeinen Versicherungsbedingungen (AGB) erspart bei diesen teilweise teuren Verträgen viel Ärger. Zwischen Vertragsschluss und erster Leistung gibt es bei manchen Angeboten eine Sperrfrist von drei Jahren. Tritt Pflegebedürftigkeit früher ein, zahlt die Versicherung nicht.
Auch Karenzzeiten verzögern die Auszahlung. Hier müssen zwischen Feststellung der Pflegebedürftigkeit und der ersten Leistung 91 Tage liegen. Machen Sie im Antrag zur privaten Pflegeversicherung unbedingt vollständige und wahrheitsgemäße Aussagen. Verschweigen Sie nichts, auch keine Kleinigkeiten. Im Falle der Pflegebedürftigkeit verlieren Sie sonst Ihren Versicherungsschutz.
Online-Vergleich schafft Durchblick
Eine private Pflegeversicherung ist eine gute Entscheidung. Sie vermeidet teure Versorgungslücken. Schnell und sicher können Sie die verschiedenen Tarife online vergleichen. Der Online-Rechner ermittelt sofort die Prämienhöhe und informiert exakt über den jeweiligen Tarif.