Die aktuelle Lage der Pflegebedürftigen
Aufgrund des ansteigenden Alters der deutschen Bürger, gibt es auch immer mehr Pflegebedürftige. Die Pflegekassen sind bis auf das Maximum belastet, was bedeutet, dass immer weniger Geld an Menschen geht, die pflegebedürftig sind.
In Pflegeheimen untergebrachte Personen brauchen zu 90 Prozent Hilfe bei der tägliche Hygiene und vierzig Prozent von ihnen können nicht mehr eigenständig essen. Wissenschaftler rechnen damit, dass im Jahr 2050 doppelte so viele sechzigjährige Menschen in Deutschland leben werden, als es Neugeborene gibt.
Dieser ganze Wandel führt dazu, dass immer weniger Geld in die Pflegekassen eingezahlt wird, was wiederum zur Folge hat, dass immer weniger finanzielle Hilfe an pflegebedürftige Menschen ausgezahlt werden kann.
Der Ausweg - eine private Pflegezusatzversicherung
Der einzige Weg raus aus diesem Dilemma ist es, sich selbst privat vor den finanziellen Belastungen zu schützen, entweder über eine private Pflegezusatzversicherung oder beispielsweise über einen speziellen Alters-Fonds. Von der sogenannten Pflege-Bahr kann man den meisten nur abraten, da die Förderung durch 5 Euro pro Monat und die Höhe der Auszahlung im Pflegefall nur in seltensten Fällen ausreichen, um eine umfassende Absicherung zu gewährleisten.
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