Forschungsbedarf in der Versorgung alter Menschen
Die Forschung hat noch viele offene Fragen bei Vorsorge und Pflege alter Menschen.
Das Alter der Gesellschaft wird immer höher und die zieht auch ein verstärktes Pflegeaufkommen nach sich. Was alte und pflegebedürftige Menschen brauchen und ihnen gut tun, ist in vor allem im Bereich der Demenz noch ungeklärt. Gerade in diesen Bereich muss die Forschung noch viele herausfinden.
Je mehr über die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen man weiß, und wie diesen Menschen geholfen werden kann, kann zu einer Verbesserung der Pflege, der Lebensqualität und den Pflegern helfen.
Wissen ist gefragt
Das Wissen, wie die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen sind und mit welchen Methoden diesen geholfen werden kann, ist noch zu gering. Mit diesem Wissen können die Lebensqualität und die Pflege stark verbessert werden. Das Versorgungs- und Pflegesystem hinkt solange, bis wir das Wissen haben, mit dem eine klare Richtung angegeben kann. Umso wichtiger ist es nun, die Forschung verstärkt auf den Bereich Pflege zu lenken und zu fördern.
Die Zeit kommt
Die Zeit für einen Wandel der Pflege ist dringend notwendig und wir auch in Punkten schneller zu spüren sein als gewünscht. Eine Entlastung der Pfleger wird es so nicht in Kürze geben, denn noch wissen wir in vielen Bereichen nicht, ob die Pflege wirklich sehr gut anschlägt. Nehmen wir hier nur einmal das Beispiel, Märchengeschichten demenzkranker Menschen vorlesen. Hilft dieses den demenzkranken Menschen weiter und wie stark ist eine Verbesserung zu spüren?
Wir müssen noch sehr viel erforschen, um die Pflege richtig zu fördern und umzusetzen. Vor allem jetzt drängt die Zeit, denn die Generation steht vor der Tür, die mehr pflegebedürftige Menschen mit Demenzerkrankung mit sich bringt. Und die Politik sollte schnellsten schauen, dass diese Menschen gut aufgefangen werden.